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Kinderschutz

Ein sexualpädagogisches Konzept erstellen, eine Risikoanalyse durchführen, grenzachtend arbeiten

„Die Kita ist der Ort, an dem Kinder Beziehungen und Freundschaften erleben, Gefühle austauschen, Nähe und Distanz einüben und Lösungen für Konflikte erfahren. Um Kindern sexuelle Bildung zu ermöglichen, sollte jede Kindertageseinrichtung über ein sexualpädagogisches Konzept verfügen, das sowohl sexualerzieherische Angebote als auch Vorkehrungen und Maßnahmen des Kinderschutzes beinhaltet.“​

Jörg Maywald
Herausgeber: Netzwerk Offene Arbeit

Was Kinder schützt und stärkt

Qualität der Offenen Arbeit als gelebtes Kinderschutzkonzept

Buchcover Sexualpädagogik in der Kita
Autor: Jörg Maywald

Sexualpädagogik in der Kita

Aus der Rezension: „Von der Theorie zum Handeln, so könnte man den Einstieg in das Thema beschreiben. So führt der Autor die Leser*innen über entwicklungspsychologische Aspekte und rechtlichen Grundlagen zu den Aufgaben und Ausgestaltung einer ganzheitlichen Sexualpädagogik in Kindertageseinrichtungen“.

AV1-Pädagogik: Steffi Thon, Wencke Töpfer, Lea Wedewardt

Die Magie der Worte

oder wie achtsame Sprache das Selbstbild stärkt

Aus der Rezension: „Lea Wedewardt räumt in diesem Gespräch auch mit dem Vorurteil auf, dass bei gewaltfreier Sprache „nur noch ganz liebevoll und säuselig gesprochen wird“ (18:56). Wörterzauber darf auch ganz energisch sein. „Sprachgewalt ist es immer dann, wenn ich mein Gegenüber“ (19:18 – 19:22) für meine Gefühle verantwortlich mache (vgl. ebd.)“.

DVD-Cover Die Magie der Worte

„Spielen macht schlau. … Nichts ist wichtiger für Kinder als zu spielen. Spielen ist viel mehr als ein Zeitvertreib. Es ist das perfekte Training, um sich optimal zu entwickeln und grundlegende Fähigkeiten zu erwerben, von abstrakten Denken über Mengenverständnis bis hin zu Sinnkategorien, Sprache und Alltagswissen – alles das lernen wir Menschen spielerisch, indem wir uns der Welt mit der uns angeborenen Neugier nähern.“​

Anke Elisabeth Ballmann​
Buchcover Satt und Sauber Reicht nicht!
Autorin: Anke Elisabeth Ballmann

Satt und Sauber reicht nicht!

Sofortmaßnahmen für Kitas und Eltern gegen den Notstand in der frühen Bildung

Aus der Rezension: „Anke Elisabeth Ballmann ist das Spiel der Kinder ein Herzensanliegen, welches sich durch fast alle ihre Kapitel des Buchs zieht. Durch die Berücksichtigung verschiedener Konzepte und Ansätze zeigt sie auf, worin ungleiche Bildungschancen für Kinder bestehen können“.

Autorin: Katrin Böhm

Kinderschutz Konzept konkret

55 Methoden zur Erstellung und Reflektion in Kita und Kindertagespflege

Aus der Rezension: „Mit der Methodensammlung zeigt die Autorin Wege auf, wie die Entwicklung eines Kinderschutzkonzepts und Auseinandersetzung mit den Inhalten, in einem Team, einer Fortbildung oder Seminar zum Thema, beziehungsweise einzelnen Bausteinen stattfinden kann. Die Methoden sind verständlich erklärt und durch die dazugehörigen Kopiervorlagen gut umzusetzen“.

Buchcover Kinderschutz Konzept konkret
Herausgeberinnen: Astrid Boll; Regina Remsperger-Kehm

Nein zu verletzendem Verhalten – feinfühligen Umgang stärken

Aus der Rezension: „n einige Kapiteln werden verschiedene Bereiche aus der „Online-Befragung von Kita-Leitungen“ (S. 12) beleuchtet und deren Erkenntnisse vorgestellt. Verletzendes Verhalten in Kitas findet (noch immer) statt, wie die Originalaussagen und Praxisbeispiele belegen. Ursachen dafür können beispielsweise an den Rahmenbedingungen, den Herausforderungen im pädagogischen Alltag und in der Person der pädagogisch Tätigen begründet sein. Die Autorinnen zeigen auf, wie schwierig und herausfordernd es ist, beobachtetes verletzendes Verhalten anzusprechen“.

Heftcover Nein zu verletzendem Verhalten - feinfühligen Umgang stärken

„Ein gemeinsam ausgehandelter Verhaltenskodex bietet Orientierung und Handlungssicherheit“ (Laura Wirbel)

„Egal, wie schlecht die Rahmenbedingungen sind und wie überfordernd Situationen sein können, es gibt immer eine Wahl, welche Worte letztlich den eigenen Mund verlassen.“ (Lea Wedewardt)

Aus: Astrid Boll & Regina Remsperger-Kehm (Hrsg.) (2024): Nein zu verletzendem Verhalten – feinfühligen Umgang stärken.
Autor: Jörg Maywald

Schritt für Schritt zum Kita-Schutzkonzept

Basiswissen, Fallbeispiele, Reflexionsfragen und Checklisten

Aus der Rezension: „Das Kartenset dient der vertiefenden Auseinandersetzung mit dem Thema Kinderschutz in der Kita sowie der Reflexion der eigenen Haltung. Mit den Hinweisen im Booklet zur Arbeit mit den Karten, haben Teams die Möglichkeit Veränderungsprozesse anzustoßen und sich aktiv mit dem Thema Kinderschutz auseinanderzusetzen“.

Kartenset Schritt für Schritt zum Kita-Schutzkonzept
Autor*innen: Der Kinderschutzbund Landesverband Sachsen e. V. – Tierra Eine Welt e. V. – Landkreis Görlitz

Reflexion pädagogischen Verhaltens

Orientierungskatalog für Fachkräfte in Kitas

Aus der Rezension: „Der Orientierungskatalog ist sehr übersichtlich gestaltet. Durch die Tabelle erhält man einen sehr schnellen Überblick zu kindeswohlgefährdenden, grenzverletzenden und kindeswohlunterstützenden Verhaltensweisen. Bestandteil eines Kinderschutzkonzepts ist unter anderem die Erstellung eines Verhaltenskodex“.

Buchcover Reflexion pädagogischen Verhaltens
Buchcover Augenhöhe statt Strafen
Autorin: Kathrin Hohmann

Augenhöhe statt Strafen.

Beziehungsstark in Kita, Krippe und Kindertagespflege

Aus der Rezension: „Das Buch macht zum einen deutlich, dass pädagogische Fachkräfte die Aufgabe haben, sich selbst zu reflektieren, um sich ihre Bedürfnisse und Grenzen besser kennenzulernen. Zum anderen zeigt es auf, dass es möglich ist, Kindern auf Augenhöhe und ohne Strafen zu begegnen. Kinder brauchen Vorbilder, die auf konstruktive, gewaltfreie Art für die Regeln und Grenzen einstehen (S. 76) und im Umgang miteinander für Klarheit sorgen“.

„Eine Strafe wird durch eine Autorität aufgrund eines Regelverstoßes verhängt und soll das Kind zum gewünschten Verhalten bewegen. Sie drückt Macht einer Autorität aus. Eine Strafe hat keine logische, sondern eine willkürliche Verbindung zwischen dem unerwünschten Verhalten und der Folge. Sie ist meist an ein moralisches Urteil geknüpft, wodurch das bestrafte Kind sich „böse“ und weniger wert fühlt.“​

Kathrin Hohmann